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KORG präsentiert die Zukunft des (Digital-) Akkordeons

Das FISA Suprema von KORG wurde über mehrere Jahre von einem eigens dafür zusammengestellten Team aus Akkordeonexperten, Ingenieuren und Sounddesignern entwickelt. Dabei lag der Fokus neben dem authentischen Klang auch auf dem Spielgefühl und Ansprechverhalten des Instruments. Die größte Schwachstelle herkömmlicher Digitalakkordeons, der Balg, der für die Spiel- und Ausdrucksmöglichkeiten des Instruments von elementarer Bedeutung ist, wurde von Grunde auf neu entwickelt, um seinem Vorbild bei akustischen Instrumenten so nahe wie möglich zu kommen – mit Erfolg, denn die von KORG zum Patent angemeldete „Advanced Proportional Bellows Behavior“-Technologie ermöglicht ein unglaublich realistisches Spielgefühl mit nahezu stufenloser Dynamik, dank derer sich auch spezielle Akkordeontechniken wie z. B. Balgschütteln erzeugen lassen. Insgesamt stehen nicht weniger als 45 unterschiedliche Akkordeon-Typen aus aller Welt zur Auswahl, deren Klang dank fortschrittlichster Physical-Modeling-Technologie in Echtzeit erzeugt wird und sich somit auch während des Spiels nach Herzenslust modulieren lässt – ganz so, wie bei einem akustischen Instrument. Dabei lassen sich auf Wunsch alle klangformenden Komponenten wie die Stimmung der einzelnen Stimmzungen, die Anzahl und Position der Stimmstöcke inner- und außerhalb eines Cassottos, das verwendete Bass-System, die mechanischen Nebengeräusche sowie sogar das Alter und der allgemeine Wartungszustand des Instruments auf den eigenen Geschmack hin anpassen, um so das eigene Traum-Instrument zu kreieren. Pro Akkordeon-Typ stehen 14 Diskant-, 7 Bass-/Akkord- sowie 7 Melodie-Bass-Register zur Verfügung. Um auch spielerisch eine größtmögliche Flexibilität bieten zu können, ist das FISA Suprema wahlweise mit 41 Tasten und 120 Bässen oder mit 92 Knöpfen und 120 Bässen ausgestattet. Und falls einmal auch andere Klänge benötigt werden sollten, ist das FISA Suprema mit fünf unterschiedlichen Orgeltypen sowie zahlreichen Orchester- und Schlaginstrumenten-Sounds ausgestattet, die vom Soloinstrument bis hin zu kompletten Ensembles reichen und sich frei mit anderen Klängen als Layer- oder Split-Sounds kombinieren lassen. Bis zu 600 solcher Klangkombinationen lassen sich im Instrument als Szenen abspeichern und wieder aufrufen. Für besonders ausdrucksstarke Performances stehen zahlreiche, frei belegbare Controller wie Aftertoch (nur Tastenversion) drei Kinnregister, ein Masterbar, ein Ribbon-Controller auf der Bass-Seite sowie ein Beschleunigungssensor zur Verfügung, die allesamt innerhalb einer Szene mannigfaltige Funktionen übernehmen können. Trotz der umfangreichen Möglichkeiten, die das FISA Suprema bietet, gehen dank der cleveren Benutzerführung mit wenigen Bedienelementen und einem gut ablesbaren Farbdisplay auf der Oberseite alle Einstellungen ganz einfach und intuitiv von der Hand. Um auch den unterschiedlichsten Einsatzzwecken gerecht zu werden, verfügt das FISA Suprema weiterhin über ein kraftvolles, integriertes Lautsprechersystem und Verbindungsmöglichkeiten über symmetrische Instrumentenkabel, USB (MIDI und Audio) sowie drahtlos über Bluetooth (MIDI und Audio). Für leises Üben steht außerdem ein Kopfhöreranschluss zur Verfügung. Der wechselbare Akku lässt sich auch während des Spiels laden und bietet eine Spielzeit von ca. acht Stunden – unabhängig von der Lautstärke oder Art der jeweiligen Darbietung. Dabei ist das FISA Suprema mit gerade einmal 10,6 kg Gewicht (Tastenversion) so leicht, sodass auch längere Performances mühelos zu bewältigen sind. Natürlich sind im Lieferumfang neben einem externen Netzteil auch ein passendes Akkordeon-Bag sowie komfortable Schulterriemen enthalten.

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